Module
Einführung in die Lebens- und Sozialberatung
Modul 1.1 Nächster Termin: 23.-24.1.2016
Historische Entwicklung der LSB, 4 Säulen der Gesundheit, Gesellschaftspolitische Rahmen-
bedingungen, Gesetzliche Grundlagen, Soziologie und verschiedene Aufgabenbereiche der
Gesundheitsberufe, Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte und Sozialarbeiter im Gegensatz zum
zum Lebensberater, Einführung in das "Helfernetz"
Grundlagen der Lebens- und Sozialberatung
Modul 1.2 Nächster Termin: 20.-21.2.2016
Medizin und Psychosomatik
Das Bio-Psycho-Soziale Paradigma, anatomische, biochemische physiologische Grundlagen zum
Verständnis der wichtigsten körperlichen Prozesse als Basis zum Verständnis der neurologischen
Steuerungsvorgänge des Organismus und dem psychischen Erleben, Vegetatives Nervensystem
und Psyche. Schwangerschaft, Geburt, Empfängnisregelung
Modul 1.3 Nächster Termin: 23.4.-24.4.2016
Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie
Geschichte der Psychiatrie, das menschliche Gehirn, Funktion des zentralen und peripheren
Nervensystems, Psychiatrische Krankheitslehre ( ICD Klassifikation) Die Rolle der psychischen
Diagnostik in der Lebensberatung, Psychopharmakologie.
Was ist Psychotherapie? Verschiedene Richtungen und Psychotherapeutische Schulen, Funktion
der Lebensberatung in Einbettung zwischen Psychiatrie, Psychologie und Therapie sowie deren
Abgrenzung.
Modul 1.4 Nächster Termin: 12.-13.11.2016
Sozialarbeit und Pädagogik
Was ist Sozialarbeit? Funktionen und Methoden der Sozialarbeit
Institutionen, Unterschiede und Übergänge zwischen Lebensberatung, Sozialarbeit, Seelsorge,
Pädagogik-Agogik, Erziehungswissenschaften und deren Grundbegriffe, Entwicklungs- und
Lerntheorie, Kommunikationstheoretische Grundlagen, Beratung mit Kindern und Jugendlichen
Methodik der Lebens- und Sozialberatung. Humanistische-existenzielle und
systemisch-soziodynamische Orientierung
Modul 1.5 Nächster Termin: ------
Grundlagen der Methoden der Beratung Teil 1
Wirkfaktoren von Therapie und Beratung, das Beziehungsparadigma der modernen
Psychotherapieforschung, Die klientenzentrierte Grundhaltung nach Carl Rogers, Überblick über
versch. Beratungsmodelle, Einzel, Paar, Familien Unterschied zw. Prozessorientierten und
Lösungsorientierten Gespräch, Setting, Erstgespräch, Themen-und Dispositions- gespräch,
Protokollführung, Zeitstruktur, räumliche und örtliche Voraussetzungen, Logout
Modul 1.6 Nächster Termin: ------
Grundlagen der Methoden der Beratung Teil 2
Modul 1.7 Nächster Termin: ------
Tiefenpsychologie und Entwicklungspsychologie
Historische Entwicklung, Theorie des sozialen Lernens, Behaviorismus, Psychosexuelle
Entwicklung, Triebtheorie, Embryonale Entwicklung, Modelle der Lebensphasen, Frühe Kindheit,
Säuglingsforschung, Nonverbale Kommunikation, Sozial-emotive Entwicklung, Kognitive-
Emotionale Entwicklung, Bindungstheorien, Sozialisation, Traumata, Defizite
Modul 1.8 Nächster Termin: ------
Humanistische Methoden in der Beratung
Die Klientenzentrierte Beratung nach Carl Rogers, Wachstum in der Beratung. Portrait
humanistisch orientierter Schulen, Gestalttherapeutischer Ansatz, Tiefung und Kreative Medien,
Gruppenarbeit in der Gesprächstherapie, in der Integrativen Gestalttherapie. Die Integrative
Psychotherapie: Theorie und Praxeologie, Der therapeutische Zirkel, Thymopraktik und Leibarbeit
Modul 1.9 Nächster Termin: ------
Systemische und interpersonelle Ansätze in der Beratung
Entstehung Systemischer Ansätze, Theorien über Systeme, Philosophische und
erkenntnistheoretische Grundlagen, Systemischen Denkens, Begriffe und deren Geschichte,
Differenzierung zu gängigen Therapie und Beratungsmodellen. Das systemische Feld,
Aufstellungsarbeit, Grundhaltung und methodische Eckpfeiler.
Modul 1.10 Nächster Termin: ------
Kreative Medien in der Beratung
Hermeneutik des "Nichtsprachlichen" (Hilarion Petzold) Sprachliche und nichtsprachliche
Zugänge in der Beratung, übungsorientiertes, erlebnisorientiertes und tiefenorientiertes
Arbeiten, Medium Körper, szenisches Spiel, darstellende Ebene, (Ton, Musik, Malen, Schreiben
etc...) Ausdruckgehalt der Medien, Mediales Arbeiten mit Kindern, alten Menschen Möglichkeiten
der Anwendung innerhalb des Beratungsprozesses
Modul 1.11 Nächster Termin: ------
Arbeit mit der Identität
Die 5 Säulen der Identität in der integrativen Therapie Petzolds, Wirkfaktoren und Ressourcen in
der Beratung, protektive Faktoren, Salutogenese, Identitätsbegriffe, Mead, Erickson, Habermas
u.a. Philosophie des Geistes, Das Selbst in Kontext und Kontinuum im Weltbezug, Exzentrizität,
Selbstwert, Lebenspanorama
Modul 1.12 Nächster Termin: ------
Arbeit mit inneren Anteilen
Modul 1.13 Nächster Termin: ------
Beratung mit Kindern und Jugendlichen
Erziehung und Struktur, Vorbilder, Mythos Familie. Die Brücke: Ich- und Du, Quellen der
Hoffnung für Kinder. Bedeutung der Gemeinschaft, Die Beziehung zum Kind. Eingreifen versus
Loslassen, Pubertät und deren Krisen. Setting in der Beratung mit Jugendlichen, Materialien in
der Beratung mit Kindern.
Modul 1.14 Nächster Termin: ------
Körperorientierte Methoden
Rolle des Körpers und sinnlich - körperliches Erleben im Beratungsprozess, Konzept von
Leiblichkeit und Embodyment, Verhältnis Körper-Sprache
Modul 1.14a Nächster Termin: ------
Aufstellungsarbeit
Krisenintervention
Modul 1.15 Nächster Termin: 20.-21. Jänner 2018
Teil 1, Grundsätzliches
Krise als existentielles Phänomen des Menschseins; Aufgabe-Bewältigung-Wachstum, die
Veränderungskrise, die posttraumatische
Krise, die psychiatrische Krise, das Erkennen von Krisen, Netzwerk des Beraters,
Krisenintervention in der Beratung, Institutionen, Grenzen der Bearbeitung von Krisen im
Beratungskontext.
Modul 1.16 Nächster Termin: 24.-25. Februar 2018
Teil 2, Genderspezifisch, Einzel
Genderaspekte der Krisen, Theorie der Hilfe, Umgang mit Abschieden und Bewältigung, Tod und
Trauer, Posttraumatische Stresssyndrom und Beratung, Suizidprävention und Diagnostik der
Suizidalität
Modul 1.17 Nächster Termin: 17.-18. März 2018
Teil 3, Familie und Paar
Die Krise in Beziehungen, Krisen in Systemen, Katastrophen
Krisen der Paarbeziehung-Übergriff und Aggression, Missbrauch
In Familien, Interventionsmöglichkeiten und Institutionen
Modul 1.18 Nächster Termin: 2.-3. Juni 2018
Teil 4, Arbeit, Diversity, Jugendliche, Kinder
Der Begriff „Diversity“ in soziologischer und psychologischer
Dimension, Mobbing und Ausgrenzung, Xenophobie, Arbeitslosigkeit,
der sterbende Mensch, der delinquente Mensch, der abhängige Mensch, Krisen bei
Schwangerschaft Geburt, Wochenbett, spezieller
Ausdruck von Krisen bei Kindern, Arbeit mit Kleinkindern/Kindern/Jugendlichen in
Krisensituationen
Methodik der Lebens- und Sozialberatung
Modul 1.19 Nächster Termin: 5.-6. Mai 2018
Kontemplative Methoden und Entspannungsverfahren
Übungsorientierte Zugänge in der integrativen Beratung, Geschichte, Konzepte und Begriffe
(Mindfulness, Achtsamkeit, Awarness) Achtsamkeitspraxis im Alltag und Meditation ausgewählte
methodische Ansätze und deren Relevanz in der Beratung
Zusatzmodul
Nächster Termin: 8.-9. September 2018
Grundlagen der Kommunikation
Modul 1.20 Nächster Termin: 10.-11. November 2018
Berufsethik
und Berufsidentität
Ethische Grundfragen, Standes- und Ausübungsregeln
Berufsbild und Tätigkeitsbereich, Berufsidentität und
Organisation
Modul 1.13a Nächster Termin: --------
Kinderpsychotherapie Teil 2
Modul 1.21 Nächster Termin: 20.-21. Oktober 2018
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Buchführung, Betriebsführung, Steuerrecht, Kalkulation, Verrechnung, Marketing
Modul 1.22 Nächster Termin: 26.-27. Jänner 2019
Rechtliche Fragen
Berufsrecht, allgemeine Rechtsfragen, Familienrecht
Modul 1.23 Nächster Termin: --------
Ganzheitlich, integrative Lebensberatung” als integratives Beratungsmodell
Neurophysiologische, Tiefenpsychologische und Lerntheoretische Grundlagen, Integration der
wichtigsten methodenspezifischen Ansätzen von Gesprächstherapie, Gestalttherapie,
Systemischer Therapie, Integrativer Therapie, in ein Gesamtmodell, Placeboeffekte in der
Beratung, Einbeziehung Körper-Bewegungs-kreativer und kontemplat. Ansätze, Abgrenzung zum
Bereich Esoterik/Energethik
Modul 2
Gruppenselbsterfahrung
HOLISTIC HEALING
Abschlussprüfung
Die Zulassung zur Prüfung ist nach den erfolgreich besuchten Lehrgangsmodulen und
bestandener Screening-Gespräche, die nach jedem Ausbildungsjahr stattfinden, möglich. Die
Mindestanwesenheit beträgt 80% der Lehrgangs-Gesamtstundenanzahl.
Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen (Seminararbeit) und mündlichen Teil. Es gilt die
allgemeine Prüfungsordnung der Wirtschaftkammer Österreichs.